Der Sizilianer Filippo Bentivegna (1888-1967) war als Jugendlicher nach Amerika ausgewandert, wo er sich unsterblich verliebte. Von seinem Nebenbuhler zusammengeschlagen kehrte er 1917 geistig verwirrt in seine Heimat zurück, wo er fortan nur in Gesellschaft seiner Hunde in seinem Garten lebte und dort bis zu seinem Tod tausende von Skulpturen schuf. Sie werden als heute markante Beispiele der Art Brut hoch geschätzt.